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   KG, 20.04.1988 - 24 W 4878/87   

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https://dejure.org/1988,3664
KG, 20.04.1988 - 24 W 4878/87 (https://dejure.org/1988,3664)
KG, Entscheidung vom 20.04.1988 - 24 W 4878/87 (https://dejure.org/1988,3664)
KG, Entscheidung vom 20. April 1988 - 24 W 4878/87 (https://dejure.org/1988,3664)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsweg bei Streitigkeiten mit einem vor Rechtshängigkeit ausgeschiedenen Wohnungseigentümer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 43 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wohnungseigentümer; Eigentümergemeinschaft; Gemeinschaft; Zuständigkeit; Freiwillige Gerichtsbarkeit; Ausgeschieden

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 842
  • ZMR 1988, 312
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.06.1965 - VII ZR 160/63

    Verfahren nach § 43 WEG

    Auszug aus KG, 20.04.1988 - 24 W 4878/87
    Zur Entscheidung über Ansprüche aus dem Gemeinschaftsverhältnis [§ 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG] gegen einen Wohnungseigentümer, der vor Rechtshängigkeit aus der Gemeinschaft ausgeschieden ist, sind deshalb die Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Wohnungseigentumsgerichte) und nicht die Prozeßgerichte zuständig (Abweichung von BGHZ 44, 43 ff.; BayObLG, Rpfleger 1975, 245 und 1979, 318; BayObLGZ 1986, 348 [hier: I (152) 126 d]; BayObLG, WE 1988, 63; OLG Hamm, OLGZ 1982, 20 [hier: I (152) 93 c]).«.
  • BayObLG, 04.09.1986 - BReg. 2 Z 82/86

    Zuständigkeit des Wohnungseigentumsgerichts nach Ausscheiden des Antragsstellers

    Auszug aus KG, 20.04.1988 - 24 W 4878/87
    Zur Entscheidung über Ansprüche aus dem Gemeinschaftsverhältnis [§ 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG] gegen einen Wohnungseigentümer, der vor Rechtshängigkeit aus der Gemeinschaft ausgeschieden ist, sind deshalb die Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Wohnungseigentumsgerichte) und nicht die Prozeßgerichte zuständig (Abweichung von BGHZ 44, 43 ff.; BayObLG, Rpfleger 1975, 245 und 1979, 318; BayObLGZ 1986, 348 [hier: I (152) 126 d]; BayObLG, WE 1988, 63; OLG Hamm, OLGZ 1982, 20 [hier: I (152) 93 c]).«.
  • OLG Hamm, 29.06.1981 - 15 W 169/80
    Auszug aus KG, 20.04.1988 - 24 W 4878/87
    Zur Entscheidung über Ansprüche aus dem Gemeinschaftsverhältnis [§ 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG] gegen einen Wohnungseigentümer, der vor Rechtshängigkeit aus der Gemeinschaft ausgeschieden ist, sind deshalb die Gerichte der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Wohnungseigentumsgerichte) und nicht die Prozeßgerichte zuständig (Abweichung von BGHZ 44, 43 ff.; BayObLG, Rpfleger 1975, 245 und 1979, 318; BayObLGZ 1986, 348 [hier: I (152) 126 d]; BayObLG, WE 1988, 63; OLG Hamm, OLGZ 1982, 20 [hier: I (152) 93 c]).«.
  • BGH, 26.09.2002 - V ZB 24/02

    Zuständigkeit des Wohnungseigentumsgerichts für Ansprüche gegen ausgeschiedene

    b) Demgegenüber bejaht eine im Vordringen befindliche Auffassung die Zuständigkeit der Wohnungseigentumsgerichte auch dann, wenn Ansprüche aus dem Gemeinschaftsverhältnis gegenüber Antragsgegnern geltend gemacht werden, die bereits vor Rechtshängigkeit das Wohnungseigentum veräußert bzw. als Konkurs- oder Insolenzverwalter das Wohnungseigentum freigegeben haben (vgl. KG, NJW-RR 1988, 842, 843 [Vorlagebeschluß]; LG Krefeld, ZMR 1980, 189; AG Kerpen, ZMR 1999, 124, 125; Weitnauer/Hauger, aaO, § 43 Rdn. 14; MünchKomm-BGB/Röll, 3. Aufl., § 43 WEG Rdn. 25; Staudinger/ Wenzel, aaO, § 43 WEG Rdn. 10, 13; Briesemeister, in: Deckert, Die Eigentumswohnung, Stand Dezember 2001, Gruppe 7 Rdn. 46 ff; ders., ZMR 1998, 321, 326; Kahlen, WEG, 3. Teil, § 43 Rdn. 16; Weitnauer, PiG 30 (1982), 55, 62 f; Sauren, Rpfleger 1988, 18, 19; vgl. auch OLG Karlsruhe, Justiz 1978, 169, 170).

    2 Z 131/88">BayObLGZ 1989, 67, 68; 1998, 111, 114; KG, NJW-RR 1988, 842, 843; Staudinger/Wenzel, aaO, § 43 WEG Rdn. 17; Bärmann/Pick/Merle, aaO, § 43 Rdn. 6).

    Die hiernach für die Verfahrenszuständigkeit entscheidende Gemeinschaftsbezogenheit bei Entstehen eines Anspruchs geht aber nicht dadurch verloren, daß einzelne Beteiligte vor Rechtshängigkeit aus der Gemeinschaft ausgeschieden sind (KG, NJW-RR 1988, 842, 843; AG Kerpen, aaO, 125; Staudinger/Wenzel, aaO, § 43 WEG Rdn. 10, 13; Weitnauer/Hauger, aaO § 43 Rdn. 14; MünchKomm-BGB/Röll, aaO, § 43 WEG Rdn. 25; Briesemeister, in: Deckert, aaO, Gruppe 7 Rdn. 46; vgl. auch BGHZ 59, 58, 63 ff; 78, 57, 65 jeweils für den Fall eines vor Rechtshängigkeit abberufenen Verwalters).

    Eine demgegenüber abweichende Verfahrenszuständigkeit bei Ausscheiden eines Wohnungseigentümers (bzw. eines Konkurs- oder Insolvenzverwalters) vor Rechtshängigkeit läßt sich nicht überzeugend begründen, insbesondere gibt die gesetzliche Regelung hierfür keinen Anhalt (KG, NJW-RR 1988, 842, 843; Staudinger/Wenzel, aaO, § 43 WEG Rdn. 10; Merle/Trautmann, aaO).

  • OLG Stuttgart, 20.01.1997 - 8 AR 62/96

    Wohnungseigentum

    Der Richter des Landgerichts hat nämlich den Parteien den weiteren, objektiv erforderlichen Hinweis vorenthalten, daß die von ihm zur Beurteilung der Zuständigkeitsfrage als maßgeblich herangezogene Entscheidung des Kammergerichts vom 20.4.1988 (NJW-RR 88, 842) ein Vorlagebeschluß nach § 28 Abs. 2 FGG war und daß der Bundesgerichtshof über diese Frage alsbald im gegenteiligen Sinne entschieden und dabei aus Gründen der Rechtssicherheit an der vom Landgericht zitierten Entscheidung BGHZ 44, 43 festgehalten hat (Beschluß v. 24.11.1988, BGHZ 106, 34 ff. = NJW 89, 714), was alsbald den gängigen Kommentaren zu entnehmen war.
  • BayObLG, 08.07.1999 - 2Z AR 3/99

    Bindungswirkung eines Abgabebeschlusses

    Außerdem wird die Meinung, daß die Wohnungseigentumsgerichte auch für Wohngeldansprüche gegen ausgeschiedene Eigentümer zuständig sind, zwar nur vereinzelt, aber doch von namhaften Autoren vertreten (vgl. Weitnauer/Hauger, WEG , 8. Aufl., § 43 Rdn. 14; außerdem früher noch KG, NJW-RR 1988, 842 ).
  • AG Kerpen, 29.10.1998 - 15 II 46/98

    Abgrenzung der Zuständigkeit zwischen dem WEG-Gericht und dem Prozessgericht

    Die - wohl im Vordringen befindliche - Gegenansicht hält demgegenüber dafür, daß die Forderung der Gemeinschaft auf Wohngeld auch dann vor das WEG-Gericht gehört, wenn der (frühere) Wohnungseigentümer bei der Zustellung der Klage- bzw. Antragsschrift bereits aus der Gemeinschaft ausgeschieden ist (aus der Rechtsprechung vornehmlich KG, Beschluß vom 20.4.1988 - 24 W 4878/87 -, ZMR 1988, 312 = NJW-RR 1988, 842 = WE 1988, 103; LG Krefeld, Beschluß vom 27.6.1979 - 1 T 54/79 -, ZMR 1980, 189; aus der Literatur: Wenzel, Sonderausgabe des Staudinger zum WEG, 12. Aufl., § 43 Rdn. 9; Briesemeister, Aus der Rechtsprechung des KG zum Wohnungseigentumsrecht, ZMR 1998, 321 [326]; Weitnauer, WEG, 8. Aufl., § 43 Rdn. 14; Deckert, in: Deckert, Die Eigentumswohnung, Stand: 1998, Gruppe 7, Das gerichtliche Verfahren in Wohnungseigentumssachen, Abschnitt 2.3, S. 14a f.; Röll, MünchKomm, 3. Aufl., § 43 Rdn. 25; Sauren, Rpfleger 1988, 18).
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